
Jana Klingelhöfer
Jana ist Content Managerin bei Billbee. Wenn sie nicht gerade dabei ist, ein neues How To Video für den YouTube Channel von Billbee zu drehen, kümmert sie sich um die redaktionellen Freiheiten von Blog und Webseite.


Bezahlte Werbung auf Google oder Instagram wird immer teurer, und oft zahlst du für Klicks, die gar nicht zum Kauf führen. Wäre es nicht genial, wenn du Marketingkosten nur dann hättest, wenn du auch wirklich etwas verkaufst?
Genau hier kommt Affiliate-Marketing ins Spiel. Es ist für Online-Händler:innen einer der effizientesten Wege, den Umsatz zu steigern und die Marke bekannt zu machen. Anders als bei Ads zahlst du hier nicht für die Einblendung, sondern für das Ergebnis.
In diesem Guide zeigen wir dir, wie du ein erfolgreiches Partnerprogramm für deinen Shop aufbaust, welche Fehler du vermeiden solltest und wie du das Ganze technisch sauber abwickelst.
Das Prinzip ist simpel: Du arbeitest mit Website-Betreibern (den sogenannten Affiliates) zusammen. Diese empfehlen deine Produkte auf ihren Blogs, Social-Media-Kanälen oder Vergleichsseiten.
Der Prozess läuft in vier Schritten ab:
Für dich als Händler:in ist das Risiko minimal: No Cure, No Pay. Kein Verkauf bedeutet auch keine Kosten.
Bevor du startest, musst du entscheiden, wie du dein Programm technisch aufsetzt. Hier gibt es zwei Hauptwege:
Plattformen wie Awin, Adcell oder Webgains sind große Marktplätze.
Du nutzt eine App oder ein Plugin direkt in deinem Shopsystem (z. B. für Shopify, WooCommerce oder Shopware).
Unsere Empfehlung: Für den Start und kleinere Shops sind integrierte Apps oft kostengünstiger. Wenn du schnell wachsen und international skalieren willst, führt oft kein Weg an einem großen Netzwerk vorbei.
Viele Händler:innen sind unsicher: „Wie viel Prozent muss ich abgeben?“ Eine zu niedrige Provision lockt keine guten Affiliates an, eine zu hohe frisst deine Marge auf.
So kalkulierst du richtig:
Faustregeln: In der Modebranche sind 10 bis 15 % üblich, bei Elektronik mit dünnen Margen oft nur 3 bis 5 %. Wichtig: Biete deinen Partnern attraktive Konditionen, aber rechne immer konservativ, damit du profitabel bleibst. Verkaufst du hingegen digitale Produkte, sind oft deutlich höhere Provisionen möglich, da hier keine Produktions- oder Lagerkosten anfallen.
Wenn dein Affiliate-Programm erfolgreich anläuft, steigen deine Bestellzahlen. Das ist super für den Umsatz, aber Stress für deine Logistik. Damit du nicht im Chaos versinkst, brauchst du Prozesse, die mitwachsen.
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Billbee zentralisiert deine Bestellungen aus allen Kanälen – egal ob sie über Affiliate-Links im eigenen Shop, über Amazon oder eBay reinkommen. Automatisiere Rechnungsstellung und Versandlabels, damit du dich voll auf das Marketing konzentrieren kannst.
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Ein Affiliate-Link auf einer Seite, die nicht zu dir passt, bringt nichts. Du brauchst Traffic, der konvertiert. Unterscheide dabei zwischen verschiedenen Partner-Typen:
Pro-Tipp zur Akquise: Warte nicht, bis sich jemand bewirbt. Erstelle eine Seite „Partnerprogramm“ in deinem Shop-Footer (gut für SEO!). Schreibe außerdem deine besten Bestandskund:innen im Newsletter an: „Empfiehl uns weiter und verdiene Geld“. Deine zufriedensten Kund:innen sind oft die besten Affiliates!
Damit deine Partner erfolgreich sind, musst du ihnen Material an die Hand geben. Nur ein Link reicht oft nicht.
Achte technisch darauf, dass das Tracking DSGVO-konform ist. Du brauchst in deinem Cookie-Banner (Consent Manager) einen entsprechenden Hinweis, dem der Nutzer oder die Nutzerin zustimmen muss.
Affiliate-Marketing sorgt für Traffic, aber am Ende zählt, wie effizient du die entstehenden Bestellungen abwickelst. Wenn Affiliates dir hunderte neue Kund:innen pro Monat bringen, darf deine Buchhaltung nicht zum Flaschenhals werden.
Hier greift Billbee als zentrale Schaltstelle. Da Affiliate-Bestellungen technisch gesehen ganz normale Shop-Bestellungen sind, laufen sie direkt in dein Billbee-Konto ein.
Das hilft dir konkret:
Affiliate-Marketing ist kein rechtsfreier Raum. Um Abmahnungen zu vermeiden, solltest du zwei Dinge beachten:
Affiliate-Marketing ist kein „Schnell reich werden“-Schema, sondern ein solider, skalierbarer Vertriebskanal. Der große Vorteil für dich als Händler:in bleibt die Kostenkontrolle: Du zahlst nur bei Erfolg.
Kombiniere ein attraktives Provisionsmodell mit aktiver Partnerbetreuung und einer sauberen Automatisierung im Hintergrund durch Billbee. So wird aus dem ersten Klick schnell eine langfristige Umsatzsäule für deinen Shop.




