
Jana Klingelhöfer
Jana ist Content Managerin bei Billbee. Wenn sie nicht gerade dabei ist, ein neues How To Video für den YouTube Channel von Billbee zu drehen, kümmert sie sich um die redaktionellen Freiheiten von Blog und Webseite.
Kund:innen möchten ihre Online-Einkäufe möglichst komfortabel abwickeln. Sie sind verwöhnt von Annehmlichkeiten wie der Zustellung am nächsten Tag oder dem automatischen Einfügen ihrer persönlichen Daten bei der Bestellabwicklung. Auch bei der Zahlungsabwicklung ihrer Bestellung möchten sie vor allem eins: die freie Entscheidung über die gewünschte Zahlart.
Die richtigen Zahlungsarten im Online-Shop anzubieten, ist entscheidend für deinen Erfolg im E-Commerce. Steht die bevorzugte Zahlungsart im Check-out nicht zur Verfügung, kommt es häufig zu Kaufabbrüchen – mit direkten Umsatzeinbußen für dich als Händler:in. Deshalb solltest du dich intensiv mit dem Thema Zahlungsarten im Online-Shop beschäftigen.
Was du bei der Auswahl beachten solltest und welche Zahlarten du überhaupt anbieten kannst, zeigen wir dir im Blogbeitrag!
Es gibt viele Kriterien, die du bei der Auswahl der Zahlungsarten für deinen Online-Shop beachten solltest.
Die Meinung, welche Zahlungsart ideal ist, geht bei Händler:innen und Kund:innen oft auseinander. Käufer:innen bevorzugen Zahlarten mit Zahlungsaufschub – wie den Kauf auf Rechnung oder SEPA-Lastschrift – da sie so flexibler sind und Rücksendungen einfacher abwickeln können. Händler:innen hingegen bevorzugen schnelle und sichere Zahlungsarten wie Vorkasse oder Sofortüberweisung, bei denen das Geld sofort verfügbar ist.
👉 Eine Zahlart, die beide Seiten zufriedenstellt, ist z. B. PayPal.
Unterschiedliche Länder – unterschiedliche Vorlieben bei den Zahlungsarten. Während in Deutschland der Rechnungskauf dominiert, bevorzugen Käufer:innen in Frankreich oder den USA Kreditkartenzahlungen, und in Asien sind digitale Wallets wie Alipay oder WeChat Pay Standard.
➡️ Tipp: Analysiere, aus welchen Ländern deine Kund:innen stammen, und stimme dein Zahlungsangebot im Online-Shop gezielt darauf ab.
Auch das Alter deiner Zielgruppe spielt bei der Auswahl der Zahlungsarten im Online-Shop eine Rolle:
Einige Zahlungsarten bringen hohe Transaktionsgebühren mit sich. Beispiel PayPal: Hier zahlst du als Händler:in (Stand Mai 2022) 2,49 % der Verkaufssumme + 0,35 € Servicegebühr. Diese Kosten solltest du bei deiner Preiskalkulation berücksichtigen.
Rechnungskauf ist beliebt, aber mit einem hohen Risiko verbunden. Wenn du ihn dennoch anbieten möchtest, solltest du mit einem Payment Service Provider (PSP) wie Klarna oder Unzer zusammenarbeiten – sie übernehmen das Risiko.
📌 Tipp: Mehr über die Vorteile von PSPs und wie du sie mit Billbee verbinden kannst, erfährst du in unseren Hilfeartikeln Zahlungsanbieter-Anbindung.
Die Vielfalt an Zahlungsarten, die du deinen Kund:innen anbieten kannst, ist groß: vom klassischen Kauf auf Rechnung bis hin zu digitalen Zahlungsarten. Wir geben dir einen kleinen Überblick, welche Zahlungsarten es gibt und was sie für Vorteile mit sich bringen.
Die Integration und Verwaltung unterschiedlicher Zahlungsarten im Online-Shop kann schnell komplex werden – insbesondere, wenn du auf mehreren Plattformen verkaufst. Mit Billbee kannst du alle gängigen Zahlungsarten automatisiert erfassen und zuordnen – egal ob PayPal, Amazon Pay, Klarna oder Kreditkartenzahlungen.
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Die Auswahl der richtigen Zahlungsarten im Online-Shop ist ein entscheidender Hebel für Conversion und Kundenzufriedenheit. Behalte bei der Entscheidung immer deine Zielgruppe im Blick – geografisch, demografisch und technisch. Und mit einer passenden technischen Lösung wie Billbee bringst du Ordnung und Automatisierung in dein Zahlungsmanagement.
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