#happyselling :-)

2020 liegt ganz im Trend des Podcasts. Für jeden Geschmack gibt es hier ein Format, von Wissenschaftlern, über Autoren bis hin zu den Promis und Bekannten dieser Zeit. Aber ist ein Podcast nur etwas für privat oder gibt es auch im eigenen Unternehmen Platz für einen Podcast? Und wenn ja, was genau verbirgt sich hinter dem Mysterium Podcast und auf was muss man achten, dass es kein Reinfall wird? Wenn man sich dem Thema Podcast stellt, stößt man schnell auf folgende Fragen:

#1​ Was ist eigentlich der Vorteil eines Podcasts?

#2​ Wie lang muss eine Folge sein und welches Equipment wird benötigt?

#3​ Wie bereitet man sich auf eine Episode vor?

#4​ Wie und wo wird der der Podcast veröffentlicht?

Wenn man darüber nachdenkt einen Podcast zu starten, zum Vergnügen oder als Unternehmens-Podcast, sollte man sich diese Fragen stellen. Ideen über Inhalte gibt es viele, aber die richtige Umsetzung und ein Ziel dahinter sind essentiell wichtig, für einen erfolgreichen Podcast.

#1​ Was ist eigentlich der Vorteil eines Podcasts?

Podcasts können zu jeder Zeit und an jedem Ort konsumiert werden. Das bedeutet im Bestfall, dass sich der Podcast flexibel in jeden Alltag einbinden lässt und vielleicht sogar zu einer festen Größe im Tagesablauf wird. Es ist eine neue Form einer alten Tätigkeit: Zuhören.

Ebenfalls lassen sie sich orts- und zeitunabhängig aufnehmen. Diese Flexibilität passt perfekt in die heutige Zeit. Ein aktuelles Thema aufgreifen und kurzfristig eine Episode aufnehmen ohne ein ganzes Tonstudio aufbauen zu müssen - das und die enorme Reichweite machen einen Podcast so attraktiv.

#2​ Wie lang muss eine Folge sein und welches Equipment wird benötigt?

In der Literatur und dem Internet gibt es viele Theorien über die optimale Länge für eine Episode. Die Informationen reichen von “nicht weniger als 3 Minuten aber maximal 3 Stunden” über “5-25 Minuten” bis “egal, Hauptsache der Inhalt passt”. Um in ein Thema richtig einzusteigen und verschiedene Aspekte zu beleuchten empfiehlt sich hier - wie auch in vielen Dingen - die goldene Mitte mit einer Stunde. Auch hier darf nicht vergessen werden, das es mit der Aufnahmen allein nicht getan ist, die Zeit für die Nachbearbeitung muss ebenfalls eingeplant werden. Laut diverser Studien werden die meisten Podcasts während dem Weg ins Büro gehört, durch den Trend zum Home-Office wären jetzt natürlich auch 4-Stunden-Episoden problemlos möglich.

Podcast Equipment
Das richtige Equipment finden

Was das Equipment betrifft stellt sich die Frage nach einem einfachen Headset, hochpreisige Over-Ear-Kopfhörer oder doch einem Stand-Mikrofon? Im ersten Schritt erstmal nebensächlich, wenn der Raum in dem die Aufnahme stattfindet einfach nicht passt. Hier muss immer auf die Raumgröße, -höhe, den Bodenbelag und ggf. Fenster/Vorhänge geachtet werden. Der Raum sollte nicht komplett leer sein, Teppichboden und Vorhänge sind von Vorteil. Im Bestfall sitzt man mit dem Gesicht zur Wand und versucht so nah wie möglich mit dem Kopf am Mikrofon zu sein. All diese Punkte tragen dazu bei, dass die Aufnahme so wenig wie möglich Hall enthält.
Für die ortsunabhängigen Aufnahmen gibt es verschiedene Tools die verwendet werden können, wie beispielsweise ​Squadcast. ​Mit diesem Tool kann man ganz komfortabel einen Podcast aufnehmen, bearbeiten und mit jedem und überall ganz einfach in Verbindung treten. Ein anderes Tool ist Riverside.fm. Riverside hat den Vorteil, dass neben einer Audioaufnahme auch eine Videoaufnahme in Studioqualität unterstützt wird und Podcasts vollständig remote aufgenommen werden können.

#3​ Wie bereitet man sich auf eine Episode vor?

Die Vorbereitung ist wahrscheinlich der schwierigste Teil. Wie schafft man eine vertraute Atmosphäre, ohne im selben Raum mit dem Gesprächspartner zu sitzen oder den Gesprächspartner womöglich nicht einmal persönlich zu kennen?

Die Antwort ist simpel: Zeit einplanen fürs “Kennenlernen”! In einem Vorgespräch kann man herausfinden, was dem Gegenüber wichtig ist und wie er oder sie “tickt” - Ein bisschen wie beim ersten Date.

Für die inhaltliche Vorbereitung ist der beste Weg eine eigene Themensammlung zu erstellen und pro Episode das Thema vorab mit entsprechenden Fragen und Stichwörtern zu füttern. Dies kann man dann mit dem Gesprächspartner abstimmen, um während der Aufnahme nicht den roten Faden zu verlieren. Es bietet sich an zusätzlich eine halbe Stunde vor Beginn der Aufnahme einzuplanen. Zudem ist es ratsam, dass weder der Gastgeber noch der Gast einen direkten Anschlusstermin haben, damit das Gespräch und die Atmosphäre nicht unter dem vermeintlichen Zeitdruck leidet.

#4​ Wie und wo wird der Podcast veröffentlicht?

In den meisten Fällen wird der Podcast nicht unbedingt selbst bzw. über ein Hosting-Unternehmen zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus haben die gängigen Streaming Plattformen auch diverse unterschiedliche Vorgaben, sodass es hier von Vorteil ist einen Drittanbieter als Middle-(Soft-)ware zu nutzen wie beispielsweise podigee. Hier muss man einmal die Episode hochladen, Informationen zum Podcast und zur jeweiligen Episode hinzufügen und kann alles gesammelt auf den wichtigsten Plattformen veröffentlichen. Einfach und gut.

K​urz und knapp die Vorteile eines Podcasts

  • Dauerhafte Verfügbarkeit
  • Hohe Reichweite
  • Hohe Flexibilität
  • Günstige Produktion

Hinweise für eine einfache Publikation:

  • Erstellung einer Fragen-/Stichwort-Übersicht pro Episode für den roten Faden während der Aufnahme
  • Gesprächspartner kennenlernen, bevor die Aufnahme startet
  • Ein idealer Raum für eine Aufnahme ist nicht zu groß, hat Teppichboden, Vorhänge und ist “gefüllt” - das reduziert den Hall
  • Nah vor dem Mikrofon sitzen und direkt hineinsprechen
  • Alle Benachrichtigungen sowie Mobiltelefone während der Aufnahme ausschalten
  • Keinen direkten Anschlusstermin einplanen
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