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Der E-Commerce-Markt in Deutschland ist heute umkämpfter denn je – das gilt besonders für Jungunternehmen, die auf Direktkundengeschäft setzen. Die großen Player wie Amazon oder OTTO bauen ihren Marktanteil weiter aus. Gleichzeitig arbeiten Start-ups hart daran, ihre Brand aufzubauen und ihren Kund:innen ein besonderes Einkaufserlebnis zu bieten, um sich von der Konkurrenz abzusetzen.

Wenn du dich mit deinem E-Commerce-Startup in diesem Umfeld behaupten willst, musst du auf reibungslose Abläufe in der Bestellabwicklung und exzellenten Kundenservice setzen. Ein problemloser Ablauf von Rücksendungen und Umtäuschen ist dabei ein Kernaspekt für Kund:innen. Für Online-Händler:innen sind Retouren allerdings mit Kosten und Aufwand verbunden. Doch neue SaaS-Lösungen zeigen, dass es einfacher geht. Wie du mit der richtigen Retourensoftware Zeit und Geld sparst und deine Brand gleichzeitig auch noch stärkst, verraten wir in diesem Blogbeitrag.

Das Problem mit Retouren

Für E-Commerce-Händler:innen können Retouren und Umtäusche ärgerlich sein. Sie bereiten einiges an Arbeit und kosten dabei auch noch Geld. Will eine:r deiner Kund:innen die bestellte Ware nicht behalten, muss sie irgendwie wieder zurück ins Lager gelangen. Da Online-Händler:innen selten über ein umfassendes Filialnetz verfügen, kehren die meisten Rücksendungen über den Postweg ins Lager zurück. Daraus entstehen Kosten, die überwiegend der Händler trägt. Gleichzeitig kommt es zu einem deutlichen Serviceaufwand.

Retouren sind ein fester Bestandteil des E-Commerce, daher macht es nicht viel Sinn, zu sehr über die negativen Aspekte von Rücksendungen zu meckern. Denn die Möglichkeit, Artikel notfalls problemlos umtauschen zu können, ist ein wichtiges Kaufargument für Online-Shopper:innen. Statt darüber zu verzweifeln, solltest du als Händler:innen dafür sorgen, dass euer Retourenprozess absolut reibungslos funktioniert. Ein Schlüssel für die perfekten Prozesse sind Retourensoftwares. Diese bringen für dich und deine Kund:innen einige Vorteile mit sich.

Warum Retouren entscheidend für die Kundenzufriedenheit sind

Es ist relativ einfach, deine Kund:innen zufriedenzustellen, wenn alles läuft. Noch wichtiger ist allerdings, zu glänzen, wenn es mal nicht ganz passt. Zum Beispiel, wenn ein Artikel nicht gefällt oder die falsche Größe hat. Genau hier unterscheidet sich ein guter von einem schlechten Online-Shop. Ein guter Online-Shop macht es seinen Kund:innen so einfach und komfortabel wie möglich, nicht gewollte Ware zurückzuschicken. Denn wer sich mit undurchsichtigen Rückgaberegeln, schlechten Webseiten und langen Abwicklungszeiten konfrontiert sieht, wird sich beim nächsten Mal zweimal überlegen, erneut zu bestellen. Gleichzeitig können sich Online-Shops mit zuvorkommenden Prozessen treue Stammkund:innen aufbauen. Doch wie sieht eine solide Rückgabeabwicklung aus?

Was einen guten Retourenprozess ausmacht

Brands müssen bei jeder Retoure viele Schritte beachten. Vor allem, wenn die Abläufe seitens des Logistikers und im Kundenservice manuell durchgeführt werden, ist der Aufwand groß. Hier sind einige Beispiele dafür, wie Retourensoftware – die heute oft als SaaS-Lösung angeboten wird – die Abläufe von Rücksendungen unter anderem durch Automatisierung verbessert.

#1 Retoure einleiten

Der Start der Retoure sollte so einfach wie möglich sein. Bei einigen kleineren D2C-Start-Ups müssen Kund:innen den Kundenservice manuell, zum Beispiel per E-Mail bitten, dazu auffordern, den Prozess für eine Rücksendung einzuleiten. Retourensoftware erlaubt Kund:innen, selbst tätig zu werden. Sie bieten ihnen eine einfache Möglichkeit, über ein Portal Bestellungen zu verfolgen, zu bearbeiten und, wenn nötig, selbst den Retourenprozess anzustoßen. Der Zugriff sollte möglichst niedrigschwellig sein. Kund:innen nutzen einfach ihre Bestellnummer und die Postleitzahl, um Zugriff auf das Portal zu bekommen.

#2 Retourenlabel erstellen

Anstatt manuell über den Kundenservice ein Retourenlabel erstellen zu lassen, kann Retourensoftware Kund:innen befähigen, selbst tätig zu werden. Das hat zwei Vorteile: Kund:innen haben ein positives Erlebnis und der Prozess wird beschleunigt. Denn je länger der Retourenprozess dauert, desto länger fehlen die Waren im Lager und können nicht verkauft werden.

#3 Besseres Inventory Management

SaaS-basierte Retourenportale kommunizieren perfekt mit dem Warehouse-Management-System deines Logistikers. So wird retournierte Ware immer korrekt in den Stock Levels widergespiegelt. Retouren, die sich auf dem Weg ins Lager befinden, können sogar wieder als „verfügbar“ angezeigt werden. So kannst du Ware bereits verkaufen, kurz bevor sie im Lager eintrifft. Das ist allerdings nicht komplett risikofrei. Falls es bei der Zustellung der Retoure zu Verzögerungen kommt, müssen deine Kund:innen eventuell etwas länger als gewohnt auf die Ware warten. Insgesamt verbessern moderne SaaS-Lösungen für Retouren das Inventory Management deutlich.

Whitelabel-Portal: Starke Lösung für deine Brand

Dass ein Retourenportal für Online-Händler:innen unverzichtbar ist, hat dieser Artikel bereits gezeigt. Das Kundenerlebnis auf dem Portal sollte natürlich möglichst positiv sein. Da die wenigsten Händler:innen interne IT-Kapazitäten für die Entwicklung eines eigenen Portals zur Verfügung haben, wird dieses gerade bei Start-ups in der Regel von einem Drittanbieter zur Verfügung gestellt. Besonders beliebt sind dabei sogenannte Whitelabel-Lösungen. Doch wie funktioniert das Ganze?

Was ist eine Whitelabel-Lösung?

Generell gesprochen ist eine Whitelabel-Lösung ein Produkt oder eine Dienstleistung, die ein Anbieter nicht unter der eigenen Marke verkauft. Im Falle eines Retourenportals können Online-Händler:innen das eigene Markendesign im Portal widerspiegeln lassen. Anbieter ermöglichen den Händler:innen, Logos und Brand-Farben so zu nutzen, dass die Kund:innen gar nicht merken, dass sie sich auf einer externen Seite befinden.

Vorteile einer Whitelabel-Lösung

Für Marken bieten Whitelabel-Lösungen den großen Vorteil, dass sie ein professionelles Retourenerlebnis anbieten können, ohne selbst Zeit und Geld in die Entwicklung eines Portals stecken zu müssen. Der wichtigste Aspekt ist allerdings, dass für deine Kund:innen alles aussieht, als käme es aus einem Guss.

Eine professionell umgesetzte Whitelabel-Lösung verschafft deinem Branding bei der Retourenabwicklung einen zusätzlichen Boost, obwohl die Software eigentlich von einem Drittanbieter kommt. So kannst du sehr einfach den positiven Retourenprozess deiner Kund:innen in eine positive Assoziation mit deiner Brand ummünzen.

Wer bietet Whitelabel-Lösungen für Retourensoftware an?

Logistikanbieter wie Warehousing1 bieten Retourensoftware als kostengünstige Whitelabel-Lösung an. Sie helfen dabei, dass die Anbindung zu vorhandenen Softwares – wie etwa Billbee – reibungslos funktioniert. So kannst du die negativen Aspekte von Retouren für deinen Online-Shop hinter dir lassen und dich stattdessen darauf konzentrieren, was zählt: ein rundum positives Erlebnis für deine Kund:innen schaffen.

Titelbild von Ketut Subiyanto auf Pexels

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