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#happyselling :-)

Der Grund dafür, dass immer mehr Unternehmen schon früh auf die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Fulfillment-Anbieter setzen, ist denkbar einfach: Indem du Lager, Verpackung und Versand in erfahrene Hände abgibst, gewinnst du Zeit und Energie zurück, die du nun einsetzen kannst, um aktiv am Wachstum deines Unternehmens zu arbeiten. Und ja: Dass Fulfillment dich und dein Team im Arbeitsalltag entlastet, ist bereits ein enormer Vorteil.

Es kommt aber noch besser. Von der Lagerhaltung bis hin zum Retourenmanagement gibt es eine Vielzahl digitaler Schnittstellen in deinem Onlineshop, die ein Fulfillment-Anbieter nutzen kann, um dir den Umgang mit den ganz alltäglichen Herausforderungen in der Auftragsabwicklung zu erleichtern. Als Billbee-Partner wissen die Experten von Alaiko genau, wie zeitgemäßes Fulfillment funktioniert.

Schnell, flexibel und vor allem digital: Was gutes Fulfillment ausmacht

Das Allerwichtigste für effektives Fulfillment im Jahr 2021? Digitalisierung – und zwar richtig. Als Onlinehändler weißt du am besten, wie wichtig die Customer Experience ist. Um mit deinem Onlineshop, deiner Corporate Identity und vor allem mit dem Service mitzuhalten, den deine Kunden von dir gewohnt sind, muss auch die Auftragsabwicklung neue Wege gehen. Auch dann, wenn du sie längst ausgelagert hast. Steckt das Fulfillment in einer Zeit fest, in der das Höchste der digitalen Gefühle die Versandbenachrichtigung per E-Mail war, fällt das schließlich nicht nur deinen Kunden unangenehm auf, sondern macht auch dir als Unternehmer das Leben unnötig schwer.

Moderne Onlineshop-Systeme sind mit einer Vielzahl digitaler Schnittstellen ausgestattet, über die sich ein Fulfillment-Center mit deinem Shop vernetzen und ganz unterschiedliche Aufgaben für dich übernehmen kann. So kannst du neben Verpackung und Versand beispielsweise auch das Retourenmanagement und einen Großteil der begleitenden Kommunikation auslagern, ohne dass du den Überblick über deinen Lagerbestand verlierst oder die Beziehung zu deinen Kunden darunter leidet.

Aus diesem Grund lohnt es sich, bei der Wahl eines Fulfillment-Partners etwas genauer hinzuschauen: Ist dieser Anbieter nur im Internet sichtbar oder arbeitet er auch digital? Hier sind drei digitale Schnittstellen, die dir bei der Entscheidung helfen können.

1. Gemeinsame Datenbanken für Lager und Onlineshop: Alles auf einen Blick

Gemeinsame Datenbanken – Alaiko
Digitalisierung im Onlinehandel mit Schnittstellen für gemeinsame Datenbanken.

Dass ein Fulfillment-Anbieter deine Lagerprozesse optimiert, heißt nicht, dass du einfach aus weiter Ferne zuschaust: Es geht schließlich um deine Ware und dein Unternehmen – und da hast du volles Mitspracherecht. Die wohl wichtigste digitale Schnittstelle in der Zusammenarbeit mit dem Fulfillment-Dienstleister deines Vertrauens ist daher die zwischen deinem Shop und dem Warenwirtschaftssystem im Lager.

Ist die Datenbank des Fulfillment-Centers mit deinem Onlineshop verbunden, können die Logistik-Experten die Verwaltung des Bestands übernehmen. Das bedeutet, dass sie jedes verschickte Produkt aus- und jede Rücksendung wieder eintragen – was für dich gleich mehrere Vorteile hat.

  1. Zum einen kannst du direkt in deinem Shop deinen aktuellen Lagerbestand in Echtzeit verfolgen und deinen Bestand entsprechend aufstocken. Wenn du willst, kann dein Fulfillment-Anbieter dich sogar benachrichtigen, sobald eine bestimmte Stückzahl erreicht ist: So verpasst du auch im größten Stress nicht den richtigen Zeitpunkt für die Nachbestellung.
  2. Zum anderen verhindert das Zusammenführen der Bestandslisten aus Shop und Lager aber auch, dass Artikel versehentlich doppelt oder gar nicht im Onlineshop eingetragen werden – eine typische Fehlerquelle im Versandhandel, um die du dir in Zukunft keine Sorgen mehr machen musst.

2. Multichannel-Anbindungen: Gut organisiert auf vielen Kanälen

Als Onlinehändler weißt du, wie wichtig Sichtbarkeit für das Unternehmenswachstum ist: Um deinen Kundenstamm zu vergrößern, muss deine Marke sichtbar werden – und das nach Möglichkeit auf unterschiedlichen Plattformen. Um ein größeres Publikum für ihre Marken zu begeistern, bespielen daher nicht nur E-Commerce-Neulinge, sondern auch viele Profis mehrere Verkaufsplattformen gleichzeitig.

Betreibst du neben deinem eigenen Webshop beispielsweise auch Accounts auf Online-Marktplätzen, bedeutet das allerdings auch organisatorischen Mehraufwand: Damit du nicht versehentlich mehr Produkte verkaufst als du auf Vorrat hast, braucht jede virtuelle Ladentheke einen eigenen Lagerbestand – oder?

Die Marke auf mehreren Kanälen sichtbar machen – Alaiko
Die eigene Marke auf mehreren Kanälen sichtbar machen.

Eben nicht: Digitale Multichannel-Anbindungen machenʼs möglich. Dein Fulfillment-Anbieter kann seine Software nämlich nicht nur mit deinem Onlineshop, sondern auch mit deiner Buchhaltungssoftware verbinden, sodass am Ende alle Fäden bei einem einzigen Ansprechpartner zusammenlaufen.

Eine solche Multichannel-Lösung klingt im ersten Moment vielleicht komplex, ist aber mit wenigen Klicks eingerichtet. In einem ersten Schritt brauchst du eine Software wie Billbee, über die du Bestellungen aus verschiedenen Shops sammeln kannst. Vernetzt du dann im zweiten Schritt einen Fulfillment-Anbieter wie Alaiko mit deinem Billbee-Account, kann ein Lager alle Bestellungen bearbeiten – und das bedeutet umgekehrt auch, dass das Fulfillment-Center die Lagerbestände all deiner Shops in Echtzeit für dich updaten kann.

3. Erfassung von Gründen im Retourenmanagement: Marktforschung auf einen Klick

Wird dieses eine T-Shirt vielleicht so häufig umgetauscht, weil es einfach ein bisschen klein ausfällt? Oder liegt es eher daran, dass die Abbildung im Shop der Farbe des Produkts nicht gerecht wird? Je früher du herausfindest, was Käufer dazu bewegt, bestimmte Produkte zurückzugeben, desto schneller kannst du darauf reagieren. Das ermöglicht es dir einerseits, weitere Retouren von vornherein zu verhindern – andererseits sehen aber auch deine Kunden, dass du ihr Feedback nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern ganz konkret darauf reagiert hast.

Um jede Rücksendung als Chance zu nutzen, gleichzeitig Marktforschung und Kundenbindung zu betreiben, musst du allerdings auch die Gründe für die Retoure erheben und auswerten. Übergibst du das Retourenmanagement an deinen Fulfillment-Anbieter, sind die fertigen Datensätze nur einen Mausklick entfernt.

Eingehende Retouren müssen im Lager ohnehin auf ihren Zustand geprüft und entsprechend für den nächsten Verkauf wieder eingebucht oder als beschädigt verzeichnet werden. Bei dieser Gelegenheit kann dein Fulfillment-Partner auch gleich die Gründe für die Rücksendung in die Datenbank einpflegen – ein kleiner Arbeitsschritt, der großes Potenzial für den Ausbau deines Kundenstamms birgt.

Warum Fulfillment weit mehr als Troubleshooting bedeutet

Zeitgemäßes Fulfillment nimmt dir nicht nur Aufgaben ab, für die du gerade selbst keine Kapazität übrig hast: Es eröffnet dir auch komplett neue Perspektiven – auf deine Arbeitsabläufe, deine Zielgruppen und auf das Potenzial deines Unternehmens. Ein guter Fulfillment-Anbieter steht dir auch als Consultant zur Seite, der deine Lieferkette gemeinsam mit dir unter die Lupe nimmt und dir zeigt, an welchen Stellschrauben du drehen kannst, um deine Betriebsabläufe zu optimieren.

Und ja, das kann Troubleshooting bedeuten, wenn es gerade irgendwo klemmt. Vor allem bedeutet es aber, dass erfahrene Logistik-Experten dir dabei helfen, dein Business zu skalieren, denn auch schnelles Wachstum ist kein Problem für dich und dein Team, wenn ihr es nicht im Alleingang managen müsst.

Titelbild von Federico Beccari. Weitere Bilder von Tobias Fischer und khanh ngo.

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